Sie interessieren sich für ein Bachelorstudium am Fachbereich Biologie? Sie möchten wissen welche Fächer man studieren kann? Sie möchten die Zulassungsvorraussetzungen wissen?
Sie interessieren sich für ein Masterstudium am Fachbereich Biologie? Sie möchten wissen welche Fächer man studieren kann? Sie möchten die Zulassungsvorraussetzungen wissen?
Mit einem Studium hängen viele Fragen zusammen. Nutzen Sie diese Angebote, werden Sie aktiv und suchen Sie die Ansprechpartner/innen auf, die Ihnen bei Ihrem Anliegen weiterhelfen können. Hier finden Sie alle relevanten Informationen.
Das GLK verfolgt das Ziel, die Lehre und akademische Lehrkompetenz an der JGU zu fördern und unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte Forschungsorientierung, Interdisziplinarität, Internationalität und Berufsorientierung innovativ weiterzuentwickeln
Sie möchten sich als Doktorandin/Doktorand am Fachbereich Biologie anmelden? Sie haben Fragen zum Promotionsverfahren? Sie möchten wissen, welche Unterlagen oder Formulare Sie benötigen? Folgen Sie dem Link...
Der Fachbereich Biologie ist am internationalen Promotionsprogramm des IMB (IPP) und der Exzellenz-Graduiertenschule Materials Science in Mainz (MAINZ) beteiligt. Diese und weitere Möglichkeiten der strukturierten Promotion finden Sie unter dem Link.
Das Netzwerk JUGGLE dient dazu, den wissenschaftlichen Austausch und die Kooperation in den Lebenswissenschaften am Standort Mainz zu verbessern. Themen wie die Visibilität und Karriereoptionen für Nachwuchsgruppenleiter sind zentral für das Netzwerk.
Auf dem Portal finden Sie Informationen rund um die Postdoc-Phase, zu Finanzierungsmöglichkeiten, Unterstützungsangeboten, Lehr- und Forschungsmöglichkeiten an der JGU und Fortbildungsangeboten.
Das Zentrum für Qualitätssicherung der JGU bietet im Rahmen des Allgemeinen Promotionskollegs Workshops und Kurse im Bereich der Soft Skills an. Melden Sie ich unter dem folgenden Link für einzelne Kurse oder das Zertifikatsprogramm an.
Das Gutenberg Nachwuchskolleg ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der JGU zur Förderung und interdisziplinären Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Der Forschungsschwerpunkt wird vom Land Rheinland-Pfalz gefördert, um die Forschung in diesem Bereich am Standort Mainz zu stärken. Aus den Mitteln werden sowohl Promovierende und deren Projekte gefördert als auch der Aufbau einer Proteomikeinrichtung.
In diesem durch das Land Rheinland-Pfalz geförderten Forschungsschwerpunkt kooperieren die naturwissenachaftlichen Disziplinen mit der Mathematik und Informatik. Ziel ist die Weiterentwicklung von Simulationstechniken.
Prof. Dr. Heine tritt seine Forschung und Lehre in Mainz zum Wintersemester an. Seine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Plastizität von neuronalen Synapsen und der von neuronalen Netzwerken über elektrophysiologische Methoden.
Prof. Dr. Jacob tritt ihre Forschung und Lehre in Mainz zum Wintersemester an. Ihre Arbeitsgruppe beschäftigt sich u.a. mit Regeneration und Instandhaltung des Nervensystems durch Chromationveränderungen.
Chlorophyll ist der Farbstoff, den alle Pflanzen für ihre Photosynthese verwenden. Eine Studie in Nature Plants unter Federführung der AG Paulsen gibt Einblick in den Photosynthese-Apparat mithilfe von wasserlöslichem Chlorophyllprotein.
Forscher identifizieren genetische Basis von Raubzügen bei Ameisen
Einige Ameisenarten überfallen Wirte und integrieren deren Nachkommen in ihre eigene Kolonie, um sich Vorteile zu verschaffen. Diese Raubzüge werden bei nah verwandten Temnothorax-Ameisenarten durch unterschiedliche Gene gesteuert. Publikation AG Foitzik>
Vorträgsankündigungen erhalten Mitglieder des Fachbereichs per E-Mail und können per JGU Login im internen Kalender eingesehen werden. Bitte folgen Sie dafür dem Link.
Die Fachschaft ist eine Interessenvertretung der Studierenden der Biologie. Sie wählt den Fachschaftsrat in der Vollversammlung, der die Interessen der Studierenden in den Gremien des Fachbereichs Biologie vertritt.
CampusTV hat in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Biologie einen Beitrag zum Master of Science Anthropologie erstellt, der mit einigen Klischees aufräumt.
Aufgrund der derzeitigen Lage finden momentan keine regulären öffentlichen Fachbereichsratssitzungen sin Präsenz statt. Sitzungen finden derzeit über Teams statt. Einladungen zu dem öffentlichen Teil der Sitzung werden per E-Mail-Verteiler angekündigt.
Derzeit kann aufgrund der Corona-Pandemie keine Feier stattfiden! Der Fachschaftsrat und der Fachbereich Biologie veranstalten normalerweise zwei Mal im Jahr eine Absolventenfeier. Wer in den ca. 6 Monaten vor der Feier einen Abschluss in der Biologie gemacht hat, kann daran teilnehmen. Derzeit ist nicht absehbar, wann die nächste Absolventenfeier stattfinden kann.
Aktuelles
22.10.2020 (Update)
Dekanat, Studienbüro und Prüfungsamt Biologie bleiben für Publikumsverkehr weiterhin geschlossen
Die Schließung für den Publikumsverkehr ist seit dem 18.03.2020 in Kraft. Bachelor-, Masterarbeiten und Dissertationen können per Post an das Prüfungsamt Biologie gesendet werden. Dekanat, Studienbüro und Prüfungsamt sind weiterhin zu den Sprechzeiten per E-Mail oder Telefon erreichbar (in der Urlaubszeit ggf. mehrere Anschlüsse probieren). In besonders dringlichen Fällen ist eine Terminvereinbarung per E-Mail möglich. Diese Regelungen gelten zunächst bis zum Ende des Wintersemesters.
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Ralf Heermann am imP hat eine neue Lebensform des Bakteriums Photorhabdus luminescens entdeckt, die bisher unbekannt war. Diese Form geht direkt an die Wurzeln der Pflanzen. Dort fördert sie das Pflanzenwachstum vermutlich vor allem, indem Substanzen gegen pflanzenschädigende Pilze abgegeben werden. Seine Arbeitsgruppe hat zunächst mit molekularbiologischen Methoden das Transkriptom, also die Gesamtheit der abgelesenen Gene, analysiert und die beiden Lebensformen miteinander verglichen. Die neue Form unterscheidet sich demnach in vielen Faktoren: Sie ist beweglicher und empfindlicher, reagiert auf Pflanzenexsudate und schwimmt in deren Richtung. Alles weist demnach darauf hin, dass diese Bakterienform intensiver mit den Pflanzen interagiert.
Die menschliche Fähigkeit, auch nach dem Säuglingsalter Milch verdauen zu können, hat sich in Mitteleuropa in nur wenigen Tausend Jahren verbreitet. Das zeigen Ergebnisse eines int. Forschungsteams unter Leitung der AG Palaeogenetik am iomE. Wie sie in Current Biology berichten, hatten sie das Erbgut in menschl. Knochen untersucht, die ca. 1200 v. Chr. in einer Schlacht gefallen waren. Nur etwa jeder achte besaß eine Genvariante, die es ihm ermöglichte, Laktose zu spalten und damit Milch zu verdauen.
Das Team von Neurobiologin Prof. Dr. Claire Jacob hat einen wichtigen Mechanismus aufgedeckt, der die Wiederherstellung der Myelinhülle nach einer Verletzung durch ein Trauma oder eine degenerative Erkrankung reguliert. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden geschädigte Myelinscheiden bei Mäusen durch die Behandlung mit dem Wirkstoff Theophyllin regeneriert und so die Funktion der Nervenzellen wiederhergestellt. Die bahnbrechenden Erkenntnisse beruhen auf Forschungsarbeiten, die am iDN und der schweizerischen Université de Fribourg durchgeführt wurden.
Eine neue Studie aus dem Bereich der Biophysik zeigt, wie es großen Molekülen gelingt, in den Kern einer Zelle vorzudringen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dr. Edward Lemke am iMP liefern damit wichtige Erkenntnisse darüber, wie beispielsweise auch Viren in einen Zellkern gelangen, wo sie sich weiter vermehren können. Sie zeigen außerdem, dass die Effektivität des Transports mit der Größe der Moleküle abnimmt und wie entsprechende Signale auf der Oberfläche dies kompensieren können.
Die Kapazität unseres Gehirns für die Verarbeitung und Speicherung von Informationen hängt wesentlich von den Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen ab. Hier spielen chemische Synapsen eine bedeutende Rolle, da sie die wichtigste Schnittstelle für die Übertragung von Informationen zwischen einzelnen Nervenzellen bilden. Störungen bei der Entstehung von Synapsen sind die Ursache vieler neurologischer Krankheiten wie zum Beispiel Autismus. Neurobiologen der AG Heine am IDN Mainz haben neue Anhaltspunkte gefunden, dass spezifische Kalziumkanal-Untereinheiten wesentlich an der Entstehung von erregenden und hemmenden Synapsen beteiligt sind.